französischer Fußballspieler und -trainer; 17-facher Nationalspieler; spielte u. a. für FC Nantes und Paris St. Germain, mit PSG u. a. einmal Landesmeister, dreifacher franz. Pokalsieger und 1996 Europapokalsieger der Pokalsieger; Trainer u. a. bei Olympique Lyon (Französischer Meister 2003, 2004 und 2005) und PSG; 2009-2010 Nationaltrainer Kamerun (Vorrunden-Aus bei der WM in Südafrika) und ab Juni 2011 Nationaltrainer des Oman
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Französischer Meister als Spieler
Französischer Meister als Trainer
Nationaltrainer Kameruns
* 1. März 1964 Pencran
Das Fachblatt kicker titelte einmal über Paul Le Guen: "Der stille Brüter aus der Bretagne" (21.7.2003) und bezeichnete den Bretonen als Musterprofi, der schon früh wie ein Trainer gedacht habe. Der ehemalige Präsident von Paris St. Germain, Michel Denisot, sagte über Le Guen: "Mit dem Brasilianer Rai gehöt er zu den Fußballern, die ich nie vergessen werde. Wenn wir eine Krise hatten, unterhielten wir uns praktisch jeden Tag. Seine Analysen waren bestechend. Er ist nicht der Typ der großen Töne – aber seine Mentalität ist tadellos" (ebda.). Nachdem Le Guen als Spieler mit Paris St. Germain unter anderem die französische Meisterschaft gewonnen hatte, gelang ihm mit Olympique Lyon von 2003 bis 2005 in der Ligue 1 der "Titel-Hattrick" als Trainer. ...